25.10.2012 bis 20.11.2012
Der Blick aus dem Hotelfenster
In die andere Richtung sieht es auch nicht schöner aus
Die Hochzeitskapelle am Hotel
Jedem Japan-Besucher fällt sofort die enorme Dichte von Getränkeautomaten auf. Ungefähr 2,5 Mio. gibt es davon in Japan, d. h. auf 50 Japaner kommt ein Automat.
Sie stehen in Bahnhöfen, auf erleuchteten und dunklen Plätzen oder auf dem schneebedeckten Gipfel des Fujiyama.
Die Automaten verkaufen meistens Softdrinks und isotonische Getränke in allen möglichen Variationen, aber auch eine große Auswahl an unterschiedlichen Kaffee- und Teesorten in kalt und heiß.
Der Jahresumsatz aller Getränkeautomaten lag 2009 bei 1,9 Billionen Yen. Bei einem Getränkepreis von durch-schnittlich 120 Yen bedeutet dies, dass jeder Japaner pro Jahr ca. 160 Getränke am Automaten kauft.
Der Yahiko Shrine liegt am Fuße des Mt. Yahiko, ca. 30 Kilometer südwestlich der Stadt Niigata.
Man weiß nicht genau, wann der Schrein gegründet wurde. Die Aufzeichnungen im Schrein besagen, dass das erste Gebäude im Jahr 711 errichtet wurde.
Das jetzige Hauptgebäude des Schreins wurde 1916 wieder aufgebaut, nachdem es 1912 durch ein Feuer zerstört wurde.
Die Wälder, die den Schrein umgeben, sind ca. 13 Hektar groß. Die Bäume sind bis zu 500 Jahre alt.
Lake Hyoko ist ein See in Agano, ca. 25 Kilometer in südöstlicher Richtung von Niigata entfernt.
Er ist von Bergen und alten Wäldern umgeben. Der See ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Niigata.
Auch wenn es in Niigata im Winter sehr viel Schnee gibt, ist es mit durchschnittlich minus vier Grad noch relativ warm. Deshalb kommen jedes Jahr tausende von Schwänen aus Sibirien, um an diesem See zu überwintern.
Als wir Ende Oktober den See besucht haben, gab es leider mehr Enten als Schwäne.
Die Residenz des Suibara Gouverneurs wurde im Jahr 1746 auf dem Grundstück der ehemaligen Burg von Suibara errichtet.
Die Hauptfunktion der Residenz bestand darin, das Land zu regieren und die Steuern (die damals in Naturalien bezahlt wurden) zu lagern.
Das Land, das vom Gouverneur regiert wurde, hatte eine Produktivität von 60.000 - 100.000 Koku. Kuku war eine in Japan gebräuchliche Maßeinheit zur Messung der Reisproduktion.
Ein Kuku entsprach der Menge Reis, die ein Erwachsener pro Jahr verzehrte.
Die Residenz wurde 1868 geschlossen. 1995 wurde die Anlage restauriert und dient jetzt als Museum.
Die Pyrmont Bridge war die erste elektrisch betriebene Drehbrücke der Welt. Bei der Neugestaltung des Darling Harbour in den 1980er Jahren wurde sie für den Autoverkehr gesperrt. Seitdem ist sie eine reine Fußgänger-Brücke. Oberhalb der Pyrmont-Bridge verläuft die Darling-Harbour-Monorail.
Darling Harbour wurde in den 1980er Jahren in eines der größten Erholungs- und Freizeitviertel Sydneys umgebaut, welches sich großer Beliebtheit bei Einheimischen und Touristen erfreut. Dort befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars, das Harbourside-Shopping-Centre, das Sydney Convention and Exhibition Centre und viele andere Attraktionen.
Das LG-IMAX-Kino am Darling Harbour ist das Kino mit der weltweit größten Leinwand. Sie ist über 1000 Quadratmeter groß.
Das Australian National Maritime Museum beherbergt 40.000 Objekte. Darunter sind auch 14 Schiffe, angefangen von einem Zerstörer der Navy, über einen originalgetreuen Nachbau von James Cook's Endeavour bis zu einem 8,60 Meter großen Fischerboot.
Der Chinesische Garten der Freundschaft wurde von Sydney's Partnerstadt Guangzhou in China entworfen und symbolisiert die Freundschaft zwischen Australien und China. Er ist im Stil der typischen Privatgärten der Ming Dynastie angelegt. Eine Besonderheit ist, dass man von keinem Punkt aus den ganzen Garten überblicken kann.
Der Garten gibt einen Einblick in die chinesische Kultur. Es gibt viele Attraktionen, beispielsweise die Drachenmauer, den Water Pavilion of Lotus Fragrance, den Zwillingspavilion und das Teehaus, in dem man traditionellen chinesischen Tee trinken kann.
Das Sydney Opera House ist eines der markantesten und berühmtesten Gebäude des 20. Jahrhunderts und das Wahrzeichen von Sydney.
Die Bauarbeiten an dem von dem dänischen Architekten Jørn Utzon entworfenen Gebäude begannen 1959. Oft betrat man während der Bauarbeiten technisches Neuland, insbesondere die Dachkonstruktion stellte sich als sehr schwierig heraus. Das Dach wurde insgesamt zwölf Mal neu entworfen.
Die Baukosten stiegen von ursprünglich geplanten 7 Mio. AU$ auf über 100 Mio. AU$. Außerdem wurde der Fertigstellungstermin von 1965 auf 1973 verschoben.
Die steigenden Baukosten, aber auch unterschiedliche Meinungen bei der Gestaltung des Gebäudes führten zum Zerwürfnis zwischen der Regierung als Auftraggeber und dem Architekten. Im Februar 1966 verließ Utzon seine Baustelle. Er setzte nie wieder einen Fuß auf australischen Boden; er hat also das Opernhaus noch nie selbst gesehen.
Die äußere Gestalt des Opernhauses entspricht noch weitgehend Utzons Entwürfen, bei der inneren Aufteilung ist dieses nicht mehr der Fall.
Am Circular Quay treten ständig Straßenkünstler auf, die die Passanten mit ihren teilweise recht spektakulären Shows begeistern. Diese Künstler sind nicht engagiert und bekommen eigentlich keine Gage. Am Ende ihrer Show lassen sie meistens einen Hut rumgehen, in den jeder Zuschauer geben kann, was er möchte.
Dieser Mann versucht grade, seinen ganzen Körper durch einen Tennisschläger zu zwängen. Dabei steckt er zunächst den Kopf hindurch, dann ein Bein und dann den Rest seines Körpers. Letztendlich schafft er es.
Am Circular Quay treten ständig Straßenkünstler auf, die die Passanten mit ihren teilweise recht spektakulären Shows begeistern. Diese Künstler sind nicht engagiert und bekommen eigentlich keine Gage. Am Ende ihrer Show lassen sie meistens einen Hut rumgehen, in den jeder Zuschauer geben kann, was er möchte.
Hier läßt er sich von zwei Zuschauern mit Ketten und Handschellen fesseln, um sich anschließend daraus zu befreien.
Die Sydney Harbour Bridge wurde in der Zeit von 1923 bis 1932 erbaut, ihre Eröffnung war am 19. März 1932. Neben dem Opernhaus gilt sie als weiteres Wahrzeichen von Sydney.
Die Brücke hat eine Spannweite von 503 Metern, der höchste Punkt der Bögen liegt 134 Meter über dem Meeresspiegel.
Sie war bei Ihrer Planung noch als längste Bogenbrücke der Welt geplant. Bis zu ihrer Fertigstellung wurde sie jedoch von der Bayonne Bridge in New York City, USA, die ein Jahr vorher eröffnet wurde, um 0,6 Meter übertroffen.
Die zwei granitverkleideten Pylone auf jeder Seite sind nur Dekoration. Eigentlich sind die Bögen in Fundamenten im Boden verankert. Im Südost-Pfeiler ist ein Museum untergebracht.
Der Argyle Cut ist ein Tunnel im Stadtteil The Rocks. Er wurde von Sträflingen in der Zeit von 1843 bis 1859 errichtet. Anfangs wurde der Felsen mit Hammer und Meißel bearbeitet. Um die Arbeiten zu beschleunigen kam später auch Sprengstoff zum Einsatz.
Noch heute sieht man die Meißelspuren an den Wänden.
Der Brückenbogen wurde schon mehrfach erneuert, zuletzt in den 1920er Jahren, als die Auffahrtrampen zur Harbour Bridge gebaut wurden.
Der Flughafen am Ayers Rock
Der Rollstuhl-Lift am Flughafen
Das Ayers Rock Resort ist eine Touristensiedlung, die ungefähr 20 Kilometer vom Ayers Rock entfernt liegt. Sie entstand 1984, um den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark touristisch zu erschließen.
Mittlerweile gibt es dort fünf Hotelanlagen unterschiedlicher Kategorien, zwei Campingplätze, zahlreiche Restaurants und Bars, sowie ein Shopping Centre und eine Tankstelle.
Der Uluru liegt im Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark im Northern Territory von Australien, etwa 340 Kilometer Luftlinie südwestlich von Alice Springs. In der etwa 20 Kilometer entfernten Touristensiedlung Yulara stehen mehrere Hotelanlagen und Campingplätze zur Verfügung, im Nationalpark selbst ist Übernachten nicht erlaubt.
Der Uluru ist kein Monolith, wie häufig fälschlicherweise behauptet. Er ist Teil einer unterirdischen Gesteinsschicht, die auch am 30 km entfernten Katja Tjuta an die Erdoberfläche tritt. Die Gesteinsschicht erreicht nach Schätzungen bis zu 5 km Dicke und ist etwa 100 km breit.
Der Uluru ist etwa drei Kilometer lang, bis zu zwei Kilometer breit und hat einen Umfang von rund neun Kilometern. Der Gipfel ist 348 Meter hoch. Man vermutet, dass sich weitere drei Kilomerter des Uluru unterhalb der Erdoberfläche befinden. D. h., man sieht nur ungefähr ein Zehntel des gesamten Berges. Allerdings weiß niemand genau, wie groß er wirklich ist.
Als besonders spektakulär gelten die Sonnenuntergänge am Ayers Rock. Während die Sonne untergeht wechselt der Fels seine Farben von hell-orange über dunkelrot bis schließlich schwarz.
Ayers Rock am 06.11.2012 um 18:04 Uhr
Ayers Rock am 06.11.2012 um 18:38 Uhr
Ayers Rock am 06.11.2012 um 18:58 Uhr
Am Ayers Rock Resort werden Hubschrauberrundflüge unterschiedlicher Dauer und Preiskategorien angeboten. Wir haben einen 30 Minuten Rundflug über das Resort, den Uluru und die Kata Tjuta gebucht - nur 275 AU$ pro Person.
Die Aussicht vom Hubschrauber aus ist wirklich überwältigend und entschädigt auf jeden Fall den hohen Preis.
Die Kata Tjuta sind eine Felsformation ca. 51 Kilometer vom Ayers Rock Resort entfernt. Sie besteht aus 36 Gipfeln. Der höchste ist der Mount Olga. Dieser ist 564 Meter hoch.
Der Name "Kata Tjuta" beinhaltet die Worte der Aborigines vom Stamm der Anangu: "Kata" für Kopf und "Tjuta" für viele und demzufolge bedeutet der Name "viele Köpfe".
Der Flughafen von Mount Isa
Auf diesem Bild sieht man den Flughafen von innen - den ganzen Flughafen!
Mount Isa behauptet von sich selbst gerne, die flächenmäßig größte Stadt der Welt zu sein - was definitiv nicht stimmt. Chongqing in China ist mehr als doppelt so groß. Allerdings ist Mount Isa ungefähr so groß wie die Schweiz und hat nur knapp 20.000 Einwohner.
Die Stadt wurde in den 1920er Jahren als Bergbau-Stadt gegründet, nachdem dort mehrere Silber-, Kupfer-, Blei- und Zink-Vorkommen entdeckt wurden.
Bis zur nächsten größeren Stadt sind es ungefähr 900 km. Im Sommer beträgt die Temperatur oft über 40 Grad, während der Regenzeit steht metertief das Wasser auf der Straße.
Trotz den widrigen Bedingungen hat sich Mount Isa zu einer der bedeutensten Bergbauregionen in Australien entwickelt.
Gut wenn man weiß, in welche Richtung es nach Hause geht.
"Outback at Isa" ist ein Besucherinformationszentrum mit einem kleinen Museum und einem botanischen Garten. Hier können sich Touristen über die Stadtgeschichte informieren, die Flora und Fauna das Outbacks erleben, oder Informationen über Mount Isas Sehenswürdigkeiten einholen.
Ungefähr 220 Kilometer von Mount Isa entfernt liegt der Ort McKinley. Dieser Ort wurde in den 1980er Jahren mehr oder weniger berühmt durch die Crocodile-Dundee-Filme. Der einzige Pub des Ortes diente in Form des Walkabout Creek Hotels als Kulisse für den Film. McKinley hat 182 Einwohner.
Im Outback kein so seltenes Verkehrsschild
100 Kilometer vor McKinley macht dieses Schild schon auf den berühmten Pub aufmerksam.
Der einzige Pub des Ortes McKinley diente in Form des Walkabout Creek Hotels als Kulisse für den Film.
Anhand dieser Wasserstandsanzeiger kann man während der Regenzeit abschätzen, wie hoch das Wasser auf der Straße steht.
Ein Termitenhügel
Das wildeste Tier, welches uns außerhalb von Zoos auf der ganzen Reise begegnet ist.
Das Städtchen Cloncurry behauptet gerne von sich, die höchste jemals gemessene Temperatur in Australien zu haben. Offiziell ist dieser Rekord jedoch nicht.
Um die entlegenen Regionen in Australien versorgen zu können, kommen sogenannte "Road Trains" zum Einsatz.
Road Trains sind überlange LKWs, bestehend aus Zugmaschine und meistens drei oder vier Anhängern. Die maximale Länge darf 53,5 Meter nicht überschreiten, und das Höchstgewicht beträgt 132 Tonnen - ohne Zugmaschine.
Die sehr geringe Verkehrsdichte im Australischen Outback erlaubt, im weltweiten Vergleich, außergewöhnliche Zuglängen. Man sollte jedoch einige Regeln beachten, wenn man einem Road Train begegnet. Im Zweifelsfall hat ein Road Train immer Vorfahrt, man sollt nie zu dicht vor einem Road Train einscheren, und nur überholen, wenn ausreichend Platz ist. Wenn einem ein Road Train entgegen kommt, sollte man langsam und äußerst links fahren.
Am 14. November 2012 fand in Palm Cove, ca. 30 Kilometer nördlich von Cairns, eine totale Sonnenfinsternis statt. Zu diesem Zweck sind wir zwei Tage vorher nach Cairns geflogen. Unsere Unterkunft war in Palm Cove, aber wir haben zwei Tagesausflüge nach Cairns gemacht - einmal, um die Stadt anzugucken, und einmal, um eine Schnorchel-Tour zu machen.
Palm Cove ist eine kleine Ortschaft ca. 30 Kilometer nördlich von Cairns mit ungefähr 1200 Einwohnern. Sie liegt direkt am Strand und ist vollständig von Regenwald umgeben.
Palm Cove lebt hauptsächlich vom Tourismus. Obgleich der Ort außer Restaurants, Bars und Souvenier-Läden nicht viel zu bieten hat, ist er der ideale Ausgangspunkt für Reef-Trips, Regenwald-Touren und anderen Aktivitäten. Außerdem hat Palm Cove angeblich den saubersten Strand von ganz Australien.
Das Palm Cove Sacnctuary ist eine Apartment-Anlage im Nordosten von Palm Cove. In der parkähnlichen Anlage stehen vier Gebäude mit insgesamt 23 großzügigen Apartments. Die Entfernung zu Strand beträgt ca. 500 Meter.
Die Apartment-Anlage hatte ich mehr oder weniger zufällig im Internet entdeckt und bereits zwei Jahre im Voraus gebucht. Zu dem Zeitpunkt war mir eigentlich gar nicht klar, dass Palm Cove der ideale Ort für die Sonnenfinsternis sein würde. Dazu noch die Lage drekt am Strand - besser hätte es nicht sein können.
Die Sonnenfinsternis vom 14. November 2012 begann in den frühen Morgenstunden über Arnhem Land in Nord-Australien noch bevor die Sonne über dem Horizont zu sehen war. Cairns war in zweierlei Hinsicht der ideale Ort für die Beobachtung. Zum einen stand die Sonne beim Beginn der Verfinsterung schon deutlich über dem Horizont. Und zum anderen erreichte die Totalitätsdauer dort gut zwei Minuten - das war der längste Wert, den man auf dem Festland erreichen konnte.
Zu Beginn der Verfinsterung war der Himmel noch stark bewölkt, so dass wir befürchten mussten, die Sonnenfinsternis eventuell gar nicht sehen zu können. Allerdings riss die Wolkendecke grade noch rechtzeitig auf, so dass wir sehen konnten, wie der Mond sich vor die Sonne schob, die zwei Minuten Totalität und auch wie der Mond die Sonne wieder freigab.
05:59:57 Uhr
06:04:32 Uhr
06:05:59 Uhr
06:06:44 Uhr - 900 mm / f22 / 1/140sec / ISO 100
06:06:54 Uhr - 900 mm / f22 / 1/13 sec / ISO 100
06:08:12 Uhr
06:09:54 Uhr
06:16:50 Uhr
06:23:11 Uhr
So viele Leute sind morgens um 5:00 Uhr normalerweise nicht am Strand
Ganz schön kühl war's. Ich hätte mir einen Pullover mitbringen sollen.
Warum fotografiert der mich ständig?
Ganz wichtig: die Schutzbrille.
Die Skyrail ist eine 7,5 Kilometer lange Seilbahn, die von Cairns nach Kuranda führt. Ausgangspunkt ist das 14 Kilometer nördlich von Cairns gelegene Caravonica Terminal.
Die Strecke verläuft über den tropischen Regenwald, wobei die Gondeln stellenweise nur wenige Meter über den Baumkronen schweben. An zwei Zwischenstationen (Red Peak Station und Barron Falls Station) kann man aussteigen und auf befestigten Wegen durch den Regenwald wandern.
Für die 7,5 Kilometer benötigt die Seilbahn ungefähr 1,5 Stunden. Üblicherweise fährt man mit der Seilbahn nach Kuranda und mit der Scenic Railway - einer weiteren touristischen Attraktion - wieder zurück.
An der Endstation der Skyrail in Kuranda gibt es "Kuranda Koala Gardens" - einen kleinen Zoo, in dem man Australiens Tierwelt betrachten kann. Unter anderem gibt es dort Echsen, Krokodile, Kängurus und natürlich - wie der Name schon sagt - Koalas. Er ist einer der wenigen Zoos, in denen man Koalas auf den Arm nehmen kann. Gegen Entgelt, versteht sich. Man überschätzt die Erfahrung.
Die Bahnstrecke ist insgesamt 37 Kilometer lang. Sie hat 15 Tunnel, 93 Kurven und Dutzende Brücken über Schluchten und Wasserfälle. Insgesamt wurden 2,3 Millionen Kubikmeter Erde bewegt - das alles ohne moderne Werkzeuge und Maschinen, sondern mit Schaufeln, Spitzhacken und Dynamit. 1886 begannen die Bauarbeiten und 1891 wurde die Bahnline zwischen Kuranda und Cairns eröffnet.
Ursprünglich wurde die Bahnverbindung als normale öffentliche Zugverbindung zwischen Cairns und dem Hinterland betrieben. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der öffentliche Zugbetrieb eingestellt, und die Verbindung wurde als Teil der Bahnstrecke von Cairns nach Brisbane zum Transport verwundeter Soldaten genutzt.
Heutzutage hat die Verbindung für den öffentlichen Personenverkehr praktisch keine Bedeutung mehr, da sie einfach zu langsam ist. Bei Touristen ist die Strecke sehr beliebt, da sie landschaftlich sehr schön gelegen ist.
Wenn man sich in der Nähe des Great Barrier Reefs befindet, gehört es quasi zum Pflichtprogramm. eine Schnorcheltour zu machen. In Cairns gibt es zahlreiche Angebote.
Unsere Tour startete morgens um 7:00 Uhr in Cairns und beinhaltete Stopps an zwei verschiedenen Stellen zum Schnorcheln und Tauchen. Insgesamt waren wir ca. sechs Stunden am Great Barrier Reef. Und Frühstück und Mittagessen war auch inklusive.
Auch in Cairns, genauer gesagt in Palm Cove in unmittelbarer Umgebung unseres Apartments, gibt es einen Zoo. Auch hier kann man Koalas auf den Arm nehmen.
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