15.09.2011 bis 02.10.2011
Kaum steigt man nach 11 Stunden aus dem Flugzeug, schon kann man keine Schilder mehr lesen.
Die moderne Toilette in Japan ist der am höchsten entwickelte Toilettentyp weltweit. Sie hat eine Vielzahl von Funktionen wie Warmluftgebläse, Sitzheizung, Massagefunktion, einstellbare Wasserstrahlen, automatischen Deckelöffner, automatische Spülung, Heizung, Geruchsfilter u.v.m., die entweder in die Toilette oder in die Klobrille integriert sind. Die Bedienung erfolgt mittels einer separaten Steuerung.
Die moderne Toilette in Japan ist der am höchsten entwickelte Toilettentyp weltweit. Sie hat eine Vielzahl von Funktionen wie Warmluftgebläse, Sitzheizung, Massagefunktion, einstellbare Wasserstrahlen, automatischen Deckelöffner, automatische Spülung, Heizung, Geruchsfilter u.v.m., die entweder in die Toilette oder in die Klobrille integriert sind. Die Bedienung erfolgt mittels einer separaten Steuerung.
Die moderne Toilette in Japan ist der am höchsten entwickelte Toilettentyp weltweit. Sie hat eine Vielzahl von Funktionen wie Warmluftgebläse, Sitzheizung, Massagefunktion, einstellbare Wasserstrahlen, automatischen Deckelöffner, automatische Spülung, Heizung, Geruchsfilter u.v.m., die entweder in die Toilette oder in die Klobrille integriert sind. Die Bedienung erfolgt mittels einer separaten Steuerung.
Pachinko ist eine Mischung aus Geldspielautomat und senkrechtem Flipper. Der Spieler kauft eine bestimmte Menge an kleinen Metallkugeln, füllt diese oben in das Gerät und kann dann mit einem Hebel bestimmen,
wie schnell diese auf das Spielfeld geschossen werden. Die Kugeln fallen durch ein Labyrinth von Metallstiften. Die meisten Kugeln verschwinden als Nieten, aber mit Glück - und auch etwas Erfahrung - fallen sie in
kleine Öffnungen, woraufhin der Automat Gewinne in Form von neuen Kugeln ausgibt.
Geldgewinne sind in Japan nicht erlaubt. Daher kann man die gewonnenen Kugeln nur in Sachpreise umtauschen - diese können allerdings bei hohen Gewinnen auch aus durchaus wertvollen Dingen wie z. B. Schmuck oder
kleine Glodbarren bestehen. Neben vielen Pachinko-Hallen sind Pfandhäuser, in denen man die Gewinne wieder zu Geld machen kann.
In einer typisch japanischen Sushi-Bar fahren die Sushi-Portionen auf einem Fließband an einem vorbei. Man bedient sich einfach selbst.
Bezahlt wird hinterher nach Anzahl und Farbe der Teller.
Für eine Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern hat der Supermarkt in Mitsuke beeindruckende Ausmaße.
Der Name "Plant-5" bedeutet, dass der Markt eine Größe von 5.000 Tsubo (ein japanisches Flächenmaß) hat. 1 Tsubo entspricht ca. 3,3 m². Der Laden hat also eine Größe von ungefähr drei Fußballfeldern.
Der Yahiko-Shrine liegt ca. 25 km nord-westlich von Mitsuke am Fuße des Mt. Yahiko. Es ist nicht genau belegt, wann der Shrine erbaut wurde, aber in Gedichten aus dem 8 Jhr. ist er bereits erwähnt. Die jetzigen Gebäude wurden 1916 wieder aufgebaut, nachdem sie 1912 durch ein Feuer zerstört wurden. Der Wald um den Schrein ist 13 Hektar groß. Die Bäume sind bis zu 500 Jahre alt.
Bei leider sehr schlechtem Wetter
An diesem Steg bringen viele verliebte Paare Schlösser mit ihren Namen an. Die Schlüssel werfen sie ins Meer.
Am 21. September haben wir uns auf den Weg nach Hiroshima gemacht. Normalerweise dauert die Fahrt von Nagaoka nach Hiroshima ungefähr sechs Stunden.
Auf diesem Bahnhof in Fuji haben wir mehrere Stunden zugebracht, weil der Zug wegen eines Taifuns bei Hamamatsu (zwischen Fuji und Hiroshima) nicht weiterfahren konnte. Irgendwann spät abends wurde dann entschieden, dass der Zug zurück nach Tokio fährt. Dort konnten wir dann einige Stunden im Zug schlafen und am anderen Morgen unsere Reise fortsetzen. Insgesamt waren wir ca. 24 Stunden unterwegs, haben einen Tag in Hiroshima verloren und nur wenig geschlafen.
Hiroshima erlangte traurige Berühmtheit als Ziel des ersten kriegerischen Kernwaffeneinsatzes.
Am 6. August 1945 morgens um 8:15 Uhr warf ein amerikanischer Bomber die Atombombe "Little Boy" über der Stadt ab.
In nur 43 Sekunden hatte die Druckwelle 80 Prozent der Innenstadt dem Erdboden gleich gemacht. Die Hitzewirkung ließ noch in über zehn Kilometer Entfernung Bäume in Flammen aufgehen. Von den 76.000 Häusern der
Großstadt wurden 70.000 zerstört oder beschädigt.
70.000 bis 80.000 Menschen waren sofort tot. Insgesamt starben bei dem Abwurf samt den Spätfolgen bis 1946 unterschiedlichen Schätzungen zufolge 90.000 bis 166.000 Menschen. Bis heute sterben damalige Einwohner Hiroshimas an Krebserkrankungen als Langzeitfolge der Strahlung.
Das Friedensdenkmal in Hiroshima ist das ehemalige Gebäude der japanischen Industrie- und Handelskammer. Es wurde am 6. August 1945 durch die amerikanische Atombombe "Little Boy" zerstört und brannte völlig aus.
Das Gebäude ist nur 160 Meter vom Bodennullpunkt (Ground Zero) entfernt. Trotzdem blieben viele Gebäudestrukturen erhalten, u. a. die charakteristische Stützkonstruktion des Kuppeldachs, der das Denkmal seinen heutigen Namen verdankt.
Aus welchem Grund dieses Gebäude die Explosion der Atombombe verhältnismäßig gut überstanden hat, gibt Wissenschaftlern ein Rätsel auf.
Die Überreste werden seit dem Abwurf in ihrem damaligen Zustand konserviert.
im Park von Hiroshima
Das japanische Mädchen Sadako Sasaki war zwei Jahre alt als die Atombombe über Hiroshima explodierte. Bei der Explosion war sie weit genug entfernt, um zu überleben. Im Alter von zwölf Jahren wurde bei ihr Leukämie diagnostiziert. Im Februar 1955 kam sie ins Krankenhaus. Die Ärzte gaben ihr weniger als ein Jahr zu leben.
Im August 1955 besuchte ihre beste Freundin sie im Krankenhaus und hat mit ihr zusammen den ersten Papierkranich gefaltet. Einer alten japanischen Legende nach gewähren die Götter demjenigen einen Wunsch, der 1000 Papierkraniche faltet.
Nachdem sie innerhalb von weniger als einem Monat 1000 Kraniche fertiggestellt hatte, setzte sie ihre Arbeit in der Hoffnung auf Heilung fort. Sadako Sasaki starb am 25. Oktober 1955.
1958 wurde zu Ehren von Sadako Sasaki und allen Kindern, die an den Spätfolgen des Atombombenabwurfs starben, ein Denkmal errichtet.
Die Glaskästen um das Denkmal werden regelmäßig mit Papierkranichen befüllt, die Kinder aus der ganzen Welt nach Hiroshima schicken.
Einkaufsstraße in Hiroshima bei Nacht
Die ursprüngliche Burg von Hiroshima wurde Ende des 16. Jahrhunderts erbaut. Sie wurde bei dem Atombombenabwurf vollständig zerstört.
Die Rekonstruktion des Hauptturms wurde 1958 fertig gestellt. Während die Burg ursprünglich vollständig aus Holz und Steinen gebaut war, ist die Rekonstruktion des Turms aus Stahlbeton.
Der Turm dient heute als Museum für die Geschichte Hiroshimas vor dem Zweiten Weltkrieg.
Einige Nebengebäude und Türme der Burg wurden nach ihrer Zerstörung ebenfalls wieder aufgebaut, so auch ein Shinto-Schrein, der Hiroshima Gokoku Jinja, im Jahre 1965.
In den letzten Jahren wurden ein Tor und ein Turm der Zwingermauer originalgetreu aus Holz rekonstruiert.
Die etwa 30 km² große Insel Miyajima liegt etwa zwanzig Kilometer südwestlich von Hiroshima. Die Insel galt bereits in frühhistorischer Zeit als heiliger Ort.
Das bekannteste Wahrzeichen der Insel ist der rote Itsukushima-Schrein.
Auf der Insel leben zahlreiche zahme Rehe. Sie haben die Angewohnheit, nach Futter zu betteln. Zum Angucken und Streicheln sind die Tiere ja ganz nett, aber beim Essen doch sehr störend.
Die Anfänge des Schreins gehen bis in das 6. Jahrhundert zurück. Die heutige Form existiert seit 1168. Die pierartig über die Bucht gebauten Bauwerke des Schreins gehen auf den heiligen Status der Insel zurück. Einfache Bürger durften sie nicht betreten durften. Ein Zugang war nur mit dem Boot durch das Torii möglich. Bei Flut stehen sämtliche Gebäude im Wasser, bei Ebbe kann man zu Fuß zum Torii gehen.
Das Torii existiert bereits seit 1168. Das jetzige Torii wurde 1875 errichtet. Es gehört zum eher seltenen Typ der vierbeinigen Torii. Es ist ungefähr 16 Meter hoch und 24 Meter breit. Die Hauptpfeiler haben einen Umfang von 10 Metern.
Es ist nicht im Boden verankert, sondern wird nur durch sein Gewicht von ca. 60 Tonnen an seinem Platz gehalten. Der obere Querbalken ist hohl und mit ca. 7 Tonnen Steinen gefüllt, um das Gewicht zu erhöhen.
Die Rückfahrt von Hiroshima nach Tokio verlief reibungslos und planmäßig.
Im Vordergrund der Tokyo Tower
Im Hintergrund der Tokyo Sky Tree
Im Hintergrund Odaiba und die Rainbow Bridge
The Highest Award (Champion) Winning
Kobe Beef Steak Course (Female Cow)
¥ 24,150
The Highest Award (Champion) Winning
Kobe Beef Sashimi
Oxtail Soup
Foie Gras Steak
The Highest Award (Champion) Winning
Kobe Beef Steak (120g) with Vegetables
Season Salad
Bread or Rice
Dessert
Coffee
Die Tempelanlage des Asakusa-Shreins bildet das Kerngebiet des urbanen Großraums, der heute Tokyo heißt. In Tokyo gibt es noch zahlreiche andere buddhistische Tempel, aber nur wenige, bei denen das
gesamte architektonische Ensemble (inklusive Eingang, Pagode und Seitengebäude) nach wie vor so gut zur Geltung kommt.
Auch Asakusa ist von den Kriegsschäden des Zweiten Weltkriegs nicht verschont geblieben. Die meisten Gebäude fielen Brandbomben zum Opfer und wurden in der Nachkriegszeit — teilweise aus Stahlbeton — wieder aufgebaut.
Der Kaiserpalast Tokio ist die Residenz des japanischen Kaisers, der "Tenno" genant wird. Die Anlage des Palastes liegt auf dem ehemaligen Gelände der Burg Edo. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude durch Bomben zerstört und bis 1968 in
modernem Stil wieder aufgebaut.
Der Palast wird von der "kaiserlichen Palastpolizei" bewacht. Der größte Teil des Palastes ist der Öffentlichkeit in der Regel nur nach Voranmeldung zu einer Besuchertour zugänglich. Die Gebäude selbst sind dabei nicht betretbar.
Am Geburtstag des Kaisers (23. Februar) und an Neujahr (2. Januar) ist das innere Palastgelände ohne Anmeldung zugänglich.
Das Hauptgebäude der Asahi-Brauerei. Das linke Gebäude soll an ein Bierglas erinnern. Aber was ist das auf dem rechten Dach?
Der Tokyo Sky Tree ist ein zurzeit im Bau befindlicher Fernseh- und Rundfunksendeturms. Die Eröffnung ist am 22. Mai 2012 vorgesehen. Er ist mit 634 Metern das zweithöchste Bauwerk der Welt.
Mit dem Schiff nach Obaiba
Die Rainbow Bridge ist eine Hängebrücke über den Hafen von Tokio. Sie befindet sich im nördlichen Teil der Bucht von Tokio und verbindet den Shibaura-Kai mit Odaiba.
Die Brücke wurde 1993 fertiggestellt und hat eine Gesamtlänge von 798 Metern. Die Entfernung zwischen den beiden Pfeilern beträgt 570 Meter. Die Pfeiler sind 127 Meter hoch.
Hauptsitz von Fuji TV, dem Marktführer der japanischen Fernsehsender
Mit 115 Metern Höhe ist das Riesenrad "Daikanransha" unter den Top-Ten der größten Riesenräder der Welt.
Odaiba ist eine künstliche Insel in der Bucht von Tokio. Sie entstand in den siebziger Jahren auf den Überresten von kleinen Inseln, die Mitte des 19. Jahrhunderts als Kanonenstände errichtet wurden.
Die Neuentwicklung von Odaiba fing 1985 an. Die japanische Wirtschaft war auf einem Höhepunkt. Der Bau der Insel kostete über 10 Milliarden US-Dollar. Die "Bubble Economy" platzte jedoch schon 1991 und bis 1995 war Odaiba praktisch verlassen.
1996 wurde das Gebiet neu ausgerichtet, vom reinen Businessviertel hin zum Unterhaltungs- und Einkaufsgebiet. Das moderne Odaiba ist ein beliebtes Einkaufs- und Ausflugsziel für in- und ausländische Touristen gleichermaßen.
Seit 1998 steht in Obaiba eine Kopie der New Yorker Freiheitsstatue. Oder besser, der französischen Freiheitsstatue. Ende der 90er Jahre schickten die Franzosen eine Leihgabe der Statue nach Tokio, um das "französische Jahr in Japan" zu feiern. Den Japanern gefiel die Statue so gut, dass Sie nach der Rüückgabe des französischen Exemplars eine eigene bauten.
Der Tokyo Tower ist ein 1959 nach dem Vorbild des Eiffelturms in Stahlfachwerkbauweise erbauter Fernsehturm. Er ist mit 333 Metern etwas höher als der Eiffelturm, mit 4000 Tonnen Gewicht aber nur etwas mehr als halb so schwer.
Mitten in der Innenstadtstadt von Tokio liegt die Tokyo Dome City, eine Ansammlung von drei Achterbahnen, einigen Fahrgeschäften, dem Erholungs- und Einkaufszentrum La Qua, sowie dem Baseball-Stadion Tokyo Dome.
Das Highlight in der Dome City ist Thunder Dolphin, ein Mega Coaster mit einmaliger Kulisse, darunter eine Fahrt durch ein Hochhaus und das Innere des Riesenrads Big-O. Die Strecke der Achterbahn ist 1100 Meter lang. Die höchste Erhebung ist 80 Meter hoch. Damit ist sie zur Zeit die sechsthöchste Achterbahn der Welt.
von Robert Indiana in Shinjuku
Der Bahnhof Shinjuku ist mit ca. 3 Millionen Passagieren pro Tag einer der größten Bahnhöfe der Welt. In der Stoßzeit am Morgen steigen im Durchschnitt pro Sekunde etwa 500 Menschen auf den ca. dreißig Bahnsteigen ein oder aus.
Der Meiji-Schrein liegt im Tokioter Stadtbezirk Shibuya. Er ist den Seelen des Meiji-tenno (Tenno = dt. "Kaiser") und seiner Frau Shoken-kotaigo gewidmet. Der Meiji-tenno starb 1912, seine Frau 1914. Nach ihrem Tod wurde der Schrein zu ihrer Verehrung errichtet.
Der Schrein wurde von amerikanischen Bomben am 1. April 1945 zerstört, nach Kriegsende aber wieder aufgebaut, wozu sich ca. 110.000 Freiwillige für die Arbeiten einfanden. Die gegenwärtigen Bauten stammen aus dem Jahr 1958.
Das Gelände um den Schrein ist von einem immergrünen Wald aus 120 000 Bäumen von 365 verschiedenen Arten bedeckt, die von Menschen aus allen Teilen Japans gespendet wurden, als der Schrein errichtet wurde. Dieser 0,7 km² große Wald wird von vielen Menschen besucht, sowohl aus religiösen Gründen, als auch als Erholungsgebiet im Zentrum Tokios.
Während der ersten zwei bis drei Tage des neuen Jahres verzeichnet der Schrein ca. fünf Millionen Besucher.
Der Ueno-Park ist eine weitläufige, öffentliche Parkanlage im Tokioter Stadtbezirk Taito. Der Park gehörte ursprünglich zum Kaneji Tempel. Der Tempel wurde erbaut, um die Stadt Tokio im Nordosten zu verteidigen. 1868 wurde er bei einem Bürgerkrieg fast vollständig zerstört. Danach wurde das Grundstück in einen Park umgewandelt und der öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Ueno Park beherbergt heute drei Museen, eine Konzerthalle, einen Shinto-Schrein, den Shinobazu-Teich mit seinem Benzaiten-Schrein und den Ueno-Zoo.
Der Park ist besonders im Frühling ein beliebtes Ausflugsziel, wenn die zahlreichen Kirschbäume blühen.
Diese Webseite verwendet Cookies, um die Zugriffe zu analysieren. Diese Daten werden nicht an Drittanbieter (z. B. soziale Netzwerke, Werbetreibende, o. ä.) weitergegeben. Näheres dazu finden Sie in den Datenschutzbestimmungen. Sie akzeptieren die Cookies, wenn Sie fortfahren diese Webseite zu nutzen.